Pressemitteilung: Politik kümmert sich um Krankenhaus Luckenwalde

Pressemitteilung: Politik kümmert sich um Krankenhaus Luckenwalde

Luckenwalde. Der direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Luckenwalde, Erik Stohn (SPD), zur aktuellen Diskussion um das Krankenhaus Luckenwalde: „Die Politik kümmert sich! Ob Stadt, Kreis oder Land – viele Personen sind involviert und alle ziehen an einem Strang – das zeigt die Bedeutung, mit der um den Krankenhausstandtort Luckenwalde aktuell gekämpft wird. Wichtig ist auch, Unsicherheiten im Keim zu ersticken, denn alle Beteiligten sprechen sich für den Erhalt des Krankenhauses und aller Arbeitsplätze aus. Eines darf bei der Debatte nicht aus den Augen verloren werden: Das Krankenhaus Luckenwalde ist im Verbund mit drei anderen Krankenhäusern aus Thüringen. Dieser Trägerverbund befindet sich in der sogenannten Plan-Insolvenz. Dass der Standort Luckenwalde dabei sehr attraktiv ist, zeigte sich bereits kurz nach Bekanntwerden der Plan-Insolvenz: Mehrere erfahrene Krankenhausträger haben ihr Interesse am Krankenhaus Luckenwalde bekundet.

Die medizinische Versorgung im ländlichen Raum hat für die SPD und ihren Ministerpräsidenten Dr. Dietmar Woidke absolute Priorität. Unser Versprechen lautet: Alle Krankenhäuser in Brandenburg bleiben erhalten und mehr noch – sie erhalten mehr Mittel zur Modernisierung und für Investitionen. Und genau dies tun wir! So haben wir mit dem aktuellen Landeshaushalt die jährlichen Krankenhaus-Investitionsmittel von 80 auf 100 Millionen Euro erhöht. Eine Erhöhung um ein Fünftel!

Alle politisch Verantwortlichen sind in enger Abstimmung, um die Zukunft des Krankenhauses Luckenwalde zu organisieren. Aus den Sorgen der Mitarbeiter und Patienten jetzt Ängste zu schüren und Schuldzuweisungen an die viel gescholtene Politik zu üben, ist unangebracht.

Vielmehr appelliere ich daran, zu zeigen, dass unsere ganze Region zusammensteht und sich geschlossen für den Erhalt des Krankenhausstandortes Luckenwalde stark macht!“