Rettungsschirm für Kommunen hilft allen

Rettungsschirm für Kommunen hilft allen

Teltow-Fläming. Das tägliche Leben ist eine lokale Angelegenheit. Und auch die Corona-Krise hat direkte Auswirkungen vor Ort. Damit Dörfer, Städte und Landkreise die Folgen der Pandemie besser abfedern können und zur Überbrückung der finanziellen Durststrecke hat das Land Brandenburg jetzt einen kommunalen Rettungsschirm aufgelegt. „Darunter finden auch die Gemeinden in Teltow-Fläming Schutz, die jetzt zusätzliche Ausgaben und geringere Einnahmen verzeichnen“, erklärt der heimische SPD-Landtagsabgeordnete Erik Stohn.

Das Maßnahmenpaket hat einen Gesamtumfang von mehr als 580 Millionen Euro – zusätzlich zu Hilfsprogrammen wie der Erstattung von Elternbeiträgen, den Sonderzuschüssen für Kliniken, der Unterstützung von Verkehrsbetrieben und Hilfen im Kultur- und Sportbereich. Auch dies alles ist ein Beitrag, um die Kommunen in der Corona-Krise zu entlasten. „Jetzt kommen noch mittelfristige Hilfen für Kreise und Gemeinden hinzu, die bis 2022 reichen“, lobt der ebenfalls heimische SPD-Landtagsabgeordnete Helmut Barthel. Die Kommunen müssten handlungsfähig bleiben, um den Zusammenhalt vor Ort zu sichern und die Basis für den nächsten Aufschwung zu legen. „So nützt der Rettungsschirm allen Bürgerinnen und Bürgern wie auch den regionalen Betrieben, Vereinen und Initiativen.“

Der Rettungsschirm ist abgestimmt mit dem Landkreistag sowie dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg. Eine drohende finanzielle Notlage der Kommunen müsse verhindert werden, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung mit der Landesregierung. Erik Stohn und Helmut Barthel unterstützen dies ausdrücklich: „Die Daseinsvorsorge vor Ort ist entscheidend für die Lebensqualität. Unsere Region hat sich in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten toll entwickelt; wir lassen nicht zu, dass die Corona-Pandemie bleibenden Schaden anrichtet und uns zurückwirft. Gemeinsam tun wir alles, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“ Das zur Verfügung stehende Geld müsse dazu klug und mit Blick auf die Zukunft investiert werden.

Einzelheiten unter: https://mdfe.brandenburg.de/cms/detail.php/bb1.c.668458.de